Zwei ›Wege‹ in Beethovens drittem Klavierkonzert. Aus Anlaß des zweihundertjährigen Jubiläums der Uraufführung am 5. April 1803 in Wien
Beethovens drittes Klavierkonzert op. 37 ist in einem für die Entwicklung des Komponisten entscheidenden Zeitraum um das Jahr 1800 entstanden. In der vorliegenden Untersuchung werden einige Aspekte dieses Momentes im kompositorischen Entwicklungsprozeß Beethovens und seine Manifestationen in der Gat...
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Published: |
Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)
2003-01-01
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Online Access: | https://storage.gmth.de/zgmth/pdf/483 |
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author | Tihomir Popovic |
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description | Beethovens drittes Klavierkonzert op. 37 ist in einem für die Entwicklung des Komponisten entscheidenden Zeitraum um das Jahr 1800 entstanden. In der vorliegenden Untersuchung werden einige Aspekte dieses Momentes im kompositorischen Entwicklungsprozeß Beethovens und seine Manifestationen in der Gattung Klavierkonzert anhand einer vergleichenden Stilanalyse des ersten Satzes von op. 37 erfaßt. Die Analyse versucht nicht, das Konzert dem überlieferten Schema der stilistischen Periodisierung des Schaffens Beethovens (›Drei-Stil-Lehre‹) anzupassen, sondern durch Untersuchung und Vergleich von Charakteristika konkreter Werke einer Gattung gerade zur Verfeinerung dieser Periodisierung, zumindest in Bezug auf die Klavierkonzerte, einen Beitrag zu leisten. Nicht nur der endgültige Notentext des Konzertes, sondern auch die für eine Stilanalyse relevanten Eingriffe Beethovens im Autograph werden dabei in Betracht gezogen. Die Untersuchungsergebnisse werden mit den Ergebnissen anderer Analysen verglichen, u.a. mit denen Leon Plantingas und Carl Dahlhaus’, dessen Schlußfolgerungen über Beethovens ›Neuen Weg‹ besonders berücksichtigt werden. |
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publisher | Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) |
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series | Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie |
spelling | doaj-art-fa622c5749064233bf7b45a6dfd37b4b2025-02-02T10:33:58ZdeuGesellschaft für Musiktheorie (GMTH)Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie1862-67422003-01-011–21/1477410.31751/483483Zwei ›Wege‹ in Beethovens drittem Klavierkonzert. Aus Anlaß des zweihundertjährigen Jubiläums der Uraufführung am 5. April 1803 in WienTihomir PopovicBeethovens drittes Klavierkonzert op. 37 ist in einem für die Entwicklung des Komponisten entscheidenden Zeitraum um das Jahr 1800 entstanden. In der vorliegenden Untersuchung werden einige Aspekte dieses Momentes im kompositorischen Entwicklungsprozeß Beethovens und seine Manifestationen in der Gattung Klavierkonzert anhand einer vergleichenden Stilanalyse des ersten Satzes von op. 37 erfaßt. Die Analyse versucht nicht, das Konzert dem überlieferten Schema der stilistischen Periodisierung des Schaffens Beethovens (›Drei-Stil-Lehre‹) anzupassen, sondern durch Untersuchung und Vergleich von Charakteristika konkreter Werke einer Gattung gerade zur Verfeinerung dieser Periodisierung, zumindest in Bezug auf die Klavierkonzerte, einen Beitrag zu leisten. Nicht nur der endgültige Notentext des Konzertes, sondern auch die für eine Stilanalyse relevanten Eingriffe Beethovens im Autograph werden dabei in Betracht gezogen. Die Untersuchungsergebnisse werden mit den Ergebnissen anderer Analysen verglichen, u.a. mit denen Leon Plantingas und Carl Dahlhaus’, dessen Schlußfolgerungen über Beethovens ›Neuen Weg‹ besonders berücksichtigt werden.https://storage.gmth.de/zgmth/pdf/483Ludwig van Beethovenvergleichende Stilanalysecomparative style analysisSchaffensperiodencompositional periodsKlavierkonzert c-Moll op. 37Piano Concerto in C minor op. 37 |
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