Multikulturelles Virtuosentum. Schuberts Fantasie C-Dur für Violine und Klavier D 934 (1827)

Die Fantasie für Violine und Klavier D 934 spiegelt den Wiener Multikulturalismus zu Schuberts Zeiten wider. In diesem Beitrag werden formanalytische Ansätze im Spannungsfeld zwischen Kunstmusik und populärer Musik kritisch resümiert, weiterverfolgt und im Kontext verschiedener Kulturen der Violinvi...

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Bibliographic Details
Main Author: Roberta Vidic
Format: Article
Language:deu
Published: Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) 2018-12-01
Series:Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie
Subjects:
Online Access:https://storage.gmth.de/zgmth/pdf/987
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Description
Summary:Die Fantasie für Violine und Klavier D 934 spiegelt den Wiener Multikulturalismus zu Schuberts Zeiten wider. In diesem Beitrag werden formanalytische Ansätze im Spannungsfeld zwischen Kunstmusik und populärer Musik kritisch resümiert, weiterverfolgt und im Kontext verschiedener Kulturen der Violinvirtuosität und der Improvisation betrachtet. Neben Carl Czernys Anleitung zum Fantasieren bietet Franz Grillparzers Novelle Der arme Spielmann eine neue historische Perspektive. // The Fantasy for violin and piano D 934 reflects the Viennese multiculturalism in Schubert’s time. In this article, analytical approaches to musical form at the interface between art music and popular music are critically summed up, further investigated, and considered in context of different cultures of violin virtuosity and improvisation. Alongside Carl Czerny’s Anleitung zum Fantasieren, Franz Grillparzer’s novella Der arme Spielmann offers a new historical point of view.
ISSN:1862-6742