Musiktheorie als Kompositionslehre und Komposition(slehre) als Musiktheorie – Hugo Riemann zwischen Theorie und Praxis. Eine Studie zu tonalen Funktionen und dem dialektischen Kadenzmodell
»Die Theorie von Hugo Riemann stellt […] eine umfassende Theorie der tonalen Musik dar. […] diese Lehre betrifft nicht nur eine Deutung von Erscheinungen der Vergangenheit […], sondern sollte zu ihrer Zeit auch eine Kompositionslehre darstellen.« Helga de la Motte-Habers Hinweis auf die nicht nur de...
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Published: |
Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)
2012-01-01
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Series: | Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie |
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Online Access: | https://storage.gmth.de/zgmth/pdf/686 |
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description | »Die Theorie von Hugo Riemann stellt […] eine umfassende Theorie der tonalen Musik dar. […] diese Lehre betrifft nicht nur eine Deutung von Erscheinungen der Vergangenheit […], sondern sollte zu ihrer Zeit auch eine Kompositionslehre darstellen.« Helga de la Motte-Habers Hinweis auf die nicht nur deskriptive, sondern auch präskriptive Natur von Riemanns Theorie wird im vorliegenden Artikel zum Anlass genommen, den Künstler Riemann in Beziehung zum Musikgelehrten Riemann zu setzen. Dem Komponisten soll seine eigene Theorie als Spiegel vorgehalten werden, um in Folge die Komposition zur Kritik der Theorie heranzuziehen. Dabei gilt es vor allem, die Konsequenzen von Riemanns Dualismus sowohl in Bezug auf die Theorien als auch die Praxis kritisch zu beleuchten. Dies bildet die Grundlage für den Versuch, Riemanns Lehre von den tonalen Funktionen mit dem Deutungsgehalt seines dialektischen Kadenzmodells zu verknüpfen. |
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publisher | Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) |
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spelling | doaj-art-c8d88be739d84067a62ad4985ab54c5e2025-02-02T11:59:33ZdeuGesellschaft für Musiktheorie (GMTH)Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie1862-67422012-01-019225927810.31751/686686Musiktheorie als Kompositionslehre und Komposition(slehre) als Musiktheorie – Hugo Riemann zwischen Theorie und Praxis. Eine Studie zu tonalen Funktionen und dem dialektischen KadenzmodellStephanie Probst»Die Theorie von Hugo Riemann stellt […] eine umfassende Theorie der tonalen Musik dar. […] diese Lehre betrifft nicht nur eine Deutung von Erscheinungen der Vergangenheit […], sondern sollte zu ihrer Zeit auch eine Kompositionslehre darstellen.« Helga de la Motte-Habers Hinweis auf die nicht nur deskriptive, sondern auch präskriptive Natur von Riemanns Theorie wird im vorliegenden Artikel zum Anlass genommen, den Künstler Riemann in Beziehung zum Musikgelehrten Riemann zu setzen. Dem Komponisten soll seine eigene Theorie als Spiegel vorgehalten werden, um in Folge die Komposition zur Kritik der Theorie heranzuziehen. Dabei gilt es vor allem, die Konsequenzen von Riemanns Dualismus sowohl in Bezug auf die Theorien als auch die Praxis kritisch zu beleuchten. Dies bildet die Grundlage für den Versuch, Riemanns Lehre von den tonalen Funktionen mit dem Deutungsgehalt seines dialektischen Kadenzmodells zu verknüpfen.https://storage.gmth.de/zgmth/pdf/686Ludwig van BeethovenMoritz HauptmannHugo RiemannDualismusdualismharmonische Funktionenharmonic functionsdialektisches Kadenzmodelldialectic cadential modelmusikalische Logikmusical logicKlaviertrio E-Dur op. 47Klaviersonate C-Dur op. 53 |
spellingShingle | Stephanie Probst Musiktheorie als Kompositionslehre und Komposition(slehre) als Musiktheorie – Hugo Riemann zwischen Theorie und Praxis. Eine Studie zu tonalen Funktionen und dem dialektischen Kadenzmodell Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie Ludwig van Beethoven Moritz Hauptmann Hugo Riemann Dualismus dualism harmonische Funktionen harmonic functions dialektisches Kadenzmodell dialectic cadential model musikalische Logik musical logic Klaviertrio E-Dur op. 47 Klaviersonate C-Dur op. 53 |
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