Demokratischer Fortschritt und kollektive Bildung.
Der Begriff der (kollektiven Selbst-)Bildung ist genauso zentral wie schwierig, nicht nur im pragmatischen Hegelianismus, sondern auch in Hannes Kuchs Wirtschaft, Demokratie, Liberaler Sozialismus (2023). Einerseits scheint eine kollektive Selbsttransformation demokratisch; andererseits kann eine s...
Saved in:
Main Author: | |
---|---|
Format: | Article |
Language: | deu |
Published: |
Universität Salzburg
2025-01-01
|
Series: | Zeitschrift für Praktische Philosophie |
Subjects: | |
Online Access: | https://127.0.0.1/zfpp/article/view/574 |
Tags: |
Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
|
Summary: | Der Begriff der (kollektiven Selbst-)Bildung ist genauso zentral wie schwierig, nicht nur im pragmatischen Hegelianismus, sondern auch in Hannes Kuchs Wirtschaft, Demokratie, Liberaler Sozialismus (2023). Einerseits scheint eine kollektive Selbsttransformation demokratisch; andererseits kann eine solche freie und kollektive Veränderung der eigenen Werte zu einem als rechtmäßig empfundenen Unrechtssystem führen, und so in einer Dystopie enden. In diesem Beitrag analysiere und kritisiere ich Kuchs Argumentation vor dem Hintergrund philosophischer Debatten zum kollektiven, demokratischen Fortschritt und einer ‚realen Utopie.‘
|
---|---|
ISSN: | 2409-9961 |