Hugo Kauders Skalentheorie in seinem Entwurf einer neuen Melodie- und Harmonielehre (1932), konkretisiert anhand einer Melodieanalyse seiner Kleinen Suite für Bratsche allein (1924)

Als Beitrag zur Geschichte der Musiktheorie in den 1920er und 1930er Jahren wird der Fokus auf Hugo Kauders Skalentheorie gelegt. In seinem Entwurf einer neuen Melodie- und Harmonielehre (1932) widmet sich Kauder ausgehend von einem dualistischen musikteleologischen Weltbild der Bildung von Skalen u...

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Main Author: Clara Maria Bauer
Format: Article
Language:deu
Published: Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) 2021-12-01
Series:Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie
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Online Access:https://storage.gmth.de/zgmth/pdf/1154
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description Als Beitrag zur Geschichte der Musiktheorie in den 1920er und 1930er Jahren wird der Fokus auf Hugo Kauders Skalentheorie gelegt. In seinem Entwurf einer neuen Melodie- und Harmonielehre (1932) widmet sich Kauder ausgehend von einem dualistischen musikteleologischen Weltbild der Bildung von Skalen und Melodien. Auf die musikalische Praxis übertragen werden seine musiktheoretischen Überlegungen durch eine Melodieanalyse seiner Kleinen Suite für Bratsche allein (1924 komponiert, 1926 veröffentlicht). Das Hauptziel des Beitrags liegt im Sichtbarmachen der musiktheoretischen Lehre Kauders, um sie in Fachkreisen zur Diskussion stellen und Kauders kompositorisches Werk vor seinem theoretischen Hintergrund begreifen und hören zu können. This article provides an introduction to Hugo Kauder’s scale theory as part of a history of music theory in the 1920s and 1930s. In Entwurf einer neuen Melodie- und Harmonielehre (1932) Kauder states his views on the formation of scales and melodies built up on the ideas of a dualistic and teleological worldview. In addition to the text-based analysis the article offers a musical analysis of the melodic concepts of the Kleine Suite für Bratsche allein (composed in 1924, published in 1926). The article’s main objective is to provide insight into Kauder’s scale theory which maybe leads to a broad discussion about his theoretical work as well as his compositions.
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