»So fängt nur Chopin an, ... so schließt nur er«. Initial- und Finalgestaltung in Chopins Mazurken
Bereits Robert Schumann betonte Frédéric Chopins Hang zur individuellen Gestaltung von Anfängen und Enden. Im Sinne der Innovationsästhetik des 19. Jahrhunderts suchte Chopin in allen Gattungen nach immer neuen Möglichkeiten, Musik beginnen und enden zu lassen. Am Beispiel seiner Mazurken werden ein...
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Format: | Article |
Language: | deu |
Published: |
Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)
2010-01-01
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Series: | Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie |
Subjects: | |
Online Access: | https://storage.gmth.de/zgmth/pdf/600 |
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Summary: | Bereits Robert Schumann betonte Frédéric Chopins Hang zur individuellen Gestaltung von Anfängen und Enden. Im Sinne der Innovationsästhetik des 19. Jahrhunderts suchte Chopin in allen Gattungen nach immer neuen Möglichkeiten, Musik beginnen und enden zu lassen. Am Beispiel seiner Mazurken werden einige dieser Strategien aufgezeigt. Dabei soll die Idee von zyklischen Formen und das Prinzip der Rahmenbildung ebenso zur Sprache kommen wie die zahlreichen, ins Offene verweisenden Schlussbildungen, die ohne die romantische Vorstellung des Fragmentarischen nicht zu denken sind. |
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ISSN: | 1862-6742 |