Gedanken zu einer anderen Modulationslehre

Im Vordergrund gängiger Harmonie- und Modulationslehren steht häufig das vierstimmige Kadenzspiel; Beispiele und Aufgaben erscheinen dabei meist vollständig von der Musikliteratur abgekoppelt und vermitteln dadurch einen Modulationsbegriff, der mit der Kompositionspraxis dur-moll-tonaler Musik nur n...

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Main Author: Konstanze Franke
Format: Article
Language:deu
Published: Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) 2010-01-01
Series:Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie
Subjects:
Online Access:https://storage.gmth.de/zgmth/pdf/509
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description Im Vordergrund gängiger Harmonie- und Modulationslehren steht häufig das vierstimmige Kadenzspiel; Beispiele und Aufgaben erscheinen dabei meist vollständig von der Musikliteratur abgekoppelt und vermitteln dadurch einen Modulationsbegriff, der mit der Kompositionspraxis dur-moll-tonaler Musik nur noch entfernt zu tun hat. Mit meinem Beitrag möchte ich Anregungen für einen Modulationsunterricht geben, der von der Musik selbst ausgeht und so die Vermittlung eines angemessenen und differenzierten Modulationsbegriffs abseits mechanischen Kadenzspiels und festgefahrener Begrifflichkeiten ermöglicht.
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institution Kabale University
issn 1862-6742
language deu
publishDate 2010-01-01
publisher Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)
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series Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie
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spellingShingle Konstanze Franke
Gedanken zu einer anderen Modulationslehre
Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie
Kontrapunkt
counterpoint
Ludwig van Beethoven
Harmonielehre
Franz Schubert
theory of harmony
Wolfgang Amadeus Mozart
Joseph Haydn
Modulation
regola dell'ottava
key
Tonart
cadence
Kadenz
Thomas Krämer
Manfred Dings
übermäßiger Quintsextakkord
german sixth
Emmanuel Aloys Förster
Doris Gellert
Umdeutung
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Harmonielehre
Franz Schubert
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Wolfgang Amadeus Mozart
Joseph Haydn
Modulation
regola dell'ottava
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Doris Gellert
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