Die Wochenmarktsprache in der Türkei und in Deutschland

Als Folge der Globalisierung entstehen kommerzielle, soziale und politische Beziehungen, die letztendlich zu Multilingualismus und Multikulturalität führen. Infolge der Dynamik, die von disen Faktoren hervorgerufen wird, sind Deutschland und die Türkei zu den wichtigsten Ländern der ethnischen und k...

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Bibliographic Details
Main Author: Tahir Balcı
Format: Article
Language:English
Published: Selcuk University Press 2020-06-01
Series:Selçuk Üniversitesi Edebiyat Fakültesi Dergisi
Subjects:
Online Access:http://sefad.selcuk.edu.tr/sefad/article/view/1147/883
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Description
Summary:Als Folge der Globalisierung entstehen kommerzielle, soziale und politische Beziehungen, die letztendlich zu Multilingualismus und Multikulturalität führen. Infolge der Dynamik, die von disen Faktoren hervorgerufen wird, sind Deutschland und die Türkei zu den wichtigsten Ländern der ethnischen und kulturellen Vielfalt denn je geworden, weil der Großteil der Bevölkerung in beiden Ländern einen Migrationshintergrund hat und mehrsprachig ist. Die in dieser Arbeit sprachlich analysierten Wochenmärkte sind Orte, auf denen KäuferInnen und Standinhaber bzw. Wochenmarktkaufleute zufällig treffen, wobei ein besonderer Soziolekt entsteht, der hier untersucht werden soll. Das Deutsche verfügt über keinen entsprechenden Terminus. Daher wird hier ein Terminus vorgeschlagen. Die Wochenmarktkaufleute-Sprache ist von Sprachvarietäten, Codeswitchings und Pidginisierungen ausgeprägt, aber auch von Interferenzen, Interjektionen, Honorativa, Liedern, Floskeln usw. Die Daten dieser Arbeit wurden aus Wochenmärkten in Adana und Berlin erhoben.
ISSN:2458-908X
2458-908X